Stressmanagement-Trainerin und Systemische Autonomietrainerin
Der Atem bildet die Brücke zwischen Körper und Psyche. Zum einen ist die Atmung eine autonome Funktion unseres Nervensystems und hat Einfluss auf Sympathikus und Parasympathikus, zum anderen spiegelt der Atem stets unseren körperlichen und emotionalen Zustand wider.
Erkrankungen, Trauma, Lebenskrisen oder Schmerz können den Atem verändern. Er wird flacher, zieht sich zurück, stockt oder verändert seinen Rhythmus. Er zeigt, wie es uns gerade geht.
Durch die Atem- und Körpertherapie auf der Empfindungsebene können Sie sanft wieder in Kontakt mit sich selbst kommen.
"Wird der Atem frei, wird der ganze Mensch frei."
J. L. Schmitt
Es ist ein ganzheitlicher Weg zu mehr Bewusstsein, der Menschen nachhaltig zu mehr Wohlgefühl und einen Beitrag zur Gesundung verhelfen kann.
Bei der Atem- und Psychotherapie arbeite ich behutsam mit Ihrem Nervensystem, dem Gehirn und Ihrem Atem.
Verschiedene Ebenen spielen dabei eine Rolle:
Gibt es bestimmte Glaubensmuster, die bewusst gemacht und transformiert werden können? Sind Sie vom Denken getrieben und können gar nicht damit aufhören? Drehen Sie sich immer um den einen Gedanken?
Sind Sie mit Ihren Emotionen vertraut, können Sie Gefühle zulassen, fühlen und ausdrücken? Sei es Wut, Trauer, Angst, Scham oder Freude?
Fühlen Sie sich frei und unbeschwert, oder berückt sie ein Gefühl?
Wie gut sind Sie in Ihrem Körper zu Hause? Welche Empfindungen bemerken Sie? Ignorieren Sie Signale Ihres Körpers wie Druck, Enge, Muskelspannung, Einschnürung, Erregung, Energielosigkeit oder Unruhe?
Welche Atemräume nehmen Sie wahr? Haben Sie manchmal das Gefühl, dass der Atem nicht frei fließt und es Stellen gibt, die blockiert sind?Halten Sie eventuell im Alltag immer wieder die Luft an?
Wenn wir über den Atem Zugang zu den verschiedenen Ebenen bekommen, geschieht Bewusstwerdung, Lösung, Verbindung und Integration.
Für mich ist Krankheit auch immer ein Weg, uns zu entwickeln.
Und der Atemweg ist ein Weg zu mehr Ganzwerdung und letztendlich innerer Freiheit.
Was das für mich persönlich bedeutete, ist hier nachzulesen …
Gibt es körperliche oder seelische Herausforderungen zu meistern? Erleben Sie Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie? Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Atem, Körper oder Emotionen und suchen Begleitung?
Die Atem- und Körpertherapie ist eine achtsame, wohltuende und regulierende Arbeit mit dem Nervensystem und hilfreich bei:
Atemtherapie ist komplementär zur Medizin und kein Ersatz für eine medizinische Behandlung, Diagnose und Therapie eines Arztes oder Psychiaters.
Unaufhaltsam
der Spur
deines Herzens folgen
im Vertrauen auf das Kommende –
immer wieder Inne halten
und dich fragen
wo bist du?
dich
deinem Wesen annähern
Unsichtbares sichtbar machen
deinen Leibraum erfahren
neugierig und staunend
wie ein Kind
dich erkennen
und
zu Hause ankommen
Eva Maria Gehring
"Eva Gehring besitzt ein ganz feines Spürbewusstsein, mit der sie achtsam und gegenwärtig die Atembehandlung durchführt. Gleichzeitig kann sie sehr empathisch und aufmerksam zuhören, schweigen und warmherzig Anteil nehmen an inneren Prozessen."
"Innerhalb von 2 Jahren konnte ich dank Frau Gehrings Gespür, ihrer Berührung, ihrem Zuhören und ihrer Professionalität, meinen eigenen Atem immer deutlicher spüren und mein Körperbewusstsein stärken. Lebensthemen, die im Körper gespeichert waren, sind ans Licht des Bewusstseins gekommen und durften sich lösen."
"Durch die Atemtherapie und die Atemarbeit ist mein Leben reicher, kraftvoller und gegenwärtiger geworden. Heilung durfte geschehen und geschieht immer noch. Dafür bin ich Frau Gehring sehr dankbar!"
"Nach meiner Covid-19-Erkrankung hatte ich erhebliche Beschwerden und suchte zur besseren Genesung eine Atemtherapie. So kam ich zu Eva-Maria Gehring. Zur Zeit nehme ich an der Online-Atemgruppe teil, da ich weiter entfernt wohne. Seit dieser Zeit spüre ich immer mehr, wie die Atemarbeit auch einen wunderbaren Einfluss auf mein alltägliches Leben nimmt. Ich bin achtsamer und wertschätzender gegenüber meinem Körper und meiner Seele geworden. Und während den Übungen mit Eva-Maria ist es für mich so ein wohliges Nachhausekommen in meinen Körper. Mir geht es wieder richtig gut."
"Nach den Gruppenstunden fühle ich mich wacher, lebendiger, ganz in meinem Körper! Ich verlasse für diese Zeit die Aktivitäten meines Verstandes und mache mal Urlaub von meinen Gedanken."
"Frau Gehring leitet die Atem-Gruppenstunde sehr präsent, klar und ruhig an – immer mit der Möglichkeit zur freien Entscheidung, in welche Richtung sich der individuelle Atem hinbewegen und entfalten möchte. Kleine individuelle Bewegungen und Berührung des Körpers, Partnerarbeit und Ruhezeit bilden eine gute Kombination, um den Atem und die Lebensenergie mal fein, mal kräftig zu spüren!"
"Jede Stunde ist eine weitere Möglichkeit, neue Atem-Räume innerhalb des eigenen Körpers zu erforschen und damit den Reichtum des eigenen Lebens zu entdecken."
Weitere Erfahrungen von Klient*innen
"Wir sind seit 25 Jahren selbstständig. Die Arbeit (sechs Tagewoche), zwei Kinder, ein großes Haus und Garten, dass war für mich eigentlich zu viel.
Ich habe mir angewöhnt mich immer innerlich anzutreiben: mach schneller dann schaffst du die viele Arbeit.
Mein Körper hat sich immer wieder gewehrt, mit verschiedenen Symptomen. Ich lebte gegen meine innere Natur, gegen meinen Rhythmus.
Seit zwei Jahren mache ich jetzt die Atemarbeit mit Dir, liebe Eva-Maria.
Der Atem ist mir dadurch ein guter Freund geworden, er stützt mich und ich fühl mich auf einmal so lebendig.
Ich nehme meinen Körper wieder liebevoll war, und verlange nicht nur das Funktionieren. Ich nehme mir Zeit für räkeln, strecken, langsames gehen, tanzen, genussvolles Essen. Und dabei kommt so viel Achtsamkeit in mein Leben. Druch Deine wertschätzende Anleitung klingt in mir: "Was brauchst du jetzt, mach dein Tempo, mach Pausen, mach weniger"
Liebe Eva-Maria, von Herzen danke ich Dir für alles. Du bist so ein großartigen Mensch!“
(K.)
Es war ein wunderbarer Vormittag im Vitalpark Burgberg - mit Zeit und Raum zum eigenen Herzen hinzuspüren. Bewegungs- und Atemangebote ergänzten sich und brachten die Teilnehmer auf ihre Empfindungsebene.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bereicherten ebenfalls den Workshop. Erfahrungen waren zum Beispiel „tiefe Entspannung“, „ganz bei sich sein“, „Weite“, „Berührung vom eigenen Herzen“.
Weiterführende Literaturtipps:
Für unser wissenschaftliches Forschungsvorhaben zur Gesundheitsprävention an Schulen konnten die Pädagoginnen und Pädagogen der AWS einen Einblick in die Bausteine „Atemarbeit“, „Hand in Hand Parenting“ und die geplante wissenschaftliche Begleitstudie bekommen.
Bei diesem Projekt möchten wir teilnehmende Eltern langfristig emotional unterstützen und online begleiten. Wir vermitteln Ressourcen und Verbindungs-Werkzeuge. Mittels Fragebögen und Hirnfunktionsanalysen bei den Kindern möchten wir herausfinden, wie sich Unterstützung der Eltern positiv auf die Bindung und positiv auf das Gehirn der Kinder auswirken kann.
Nach dem Informationsteil gab es eine einstündige Atem-Erfahrungseinheit auf dem Boden, für alle eine völlig neue, aber schöne Erfahrung. Das Tönen in der Gruppe kam besonders gut an. Berührung durch den eigenen Ton, das Tönen der Gruppe, die Erfahrung von Verbundenheit.
Näheres zu unserem Projekt in unserem neuen Film: